Unterwegs mit Hermelin Herbi

Hermelin Herbi zieht am liebsten alleine durch die Welt. Für dieses Vorlesebuch macht er eine Ausnahme: Durch alle vier Jahreszeiten hindurch können naturliebende Kinder (auch «grosse»…) Herbi auf seinen Streifzügen begleiten. Sie erleben Seite für Seite, wie Herbi lebt, was ihm Freude macht und wovor er Angst hat. Unter dem Label «lies mit mir» entstand das erste Buch der Reihe «Unterwegs mit…» 

Der Text

Der Text kommt aus der Feder von Moni Baumgartner. Sie ist geboren und aufgewachsen im Glarnerland, und in ihrer Wahlheimat Amden lebt Herbi – beziehungsweise seine Verwandten, die manchmal auch vor Monis Küchenfenster durchflitzen. Die Erlebnisse von Herbi hat sie spannend niedergeschrieben, und ihr kleiner Sohn war wohl der härteste Kritiker. 

Die Illustrationen

Die Illustrationen stammen von Dana Rulf. Mit diesem Bilderbuch hat sie sich weit aus ihrer Komfortzone gewagt und damit ein Herzensprojekt verwirklicht, welches ihr seit Jahren im Kopf herumspukte. Wem die „Big Five for Live“ ein Begriff sind: Ein Kinderbuch zu illustrieren ist eines ihrer Big Five. Juhui! Der süsse, wieselflinke Herbi machte es ihr aber auch einfach, seine Abenteuer in liebevollen Bildern festzuhalten! 

Vom Projekt fürs Projekt

Wenn man sich auch nur ein wenig mit Herbi und seinen Verwandten beschäftigt, verliebt man sich rasch in diese quirligen Kerlchen. Dass ihr Lebensraum immer kleiner wird, ist bedenklich. Wir möchten dem entgegenwirken.

Daher war für uns schnell klar: Von jedem verkauften Buch fliesst ein Franken wieder zurück ins Wieselförderprojekt der Stiftung Lebensraum Linthebene. 

Ein regionales Vorlesebuch

Es ist nicht nur so, dass Herbis Verwandte in und um Amden wohnen und wir mit diesem Buch das Wiesel-Förderprogramm unterstützen. Uns war es auch wichtig, dass alles rund um das Vorlesebuch möglichst regional geschieht.

Wir haben eine tolle Druckerei in Näfels gefunden: Die Küng Druck AG hat uns mit Rat und Tat und viel Goodwill zur Seite gestanden.  

Unsere Projekte 

Schauen Sie sich alle unsere Projekte an und gewinnen Sie ein Einblick in unser Tun in der Linthebene. 

Erhalten – Aufwerten – Vernetzen: 2023 – 2026

Die Stiftung Lebensraum Linthebene schaut auf 10 erfolgreiche Jahre zurück. Mit Fortsetzungsprojekten für die Jahre 2023 – 2026 soll diese Arbeit weitergeführt werden können. Dafür sind wir auf Unterstützungsbeiträge angewiesen.

Neuer Lebensraum für Gelbbauchunken in Stahlwannen

Gelbbauchunken laichen in temporären, kleinen Gewässern, die sich schnell erwärmen und möglichst wenig Fressfeinde und Konkurrenten enthalten. Solche Gewässer sind jedoch aufgrund der Trockenlegung von Feuchtgebieten und Flussbegradigungen selten geworden. Um die...

Wieselförderprojekt

Das Projekt hat zum Ziel die vorhandenen Populationen von Hermelin und Mauswiesel langfristig zu sichern, zu stärken und grossräumig zu vernetzen. Dieses Ziel soll durch das Anlegen von Strukturen in der Kulturlandschaft an strategisch günstigen Orten erreicht werden.

Strommastenprojekt

Die Stiftung «Lebensraum Linthebene» hat sich zum Ziel gesetzt, die gefährdeten Arten wieder zu vernetzen und ihre Lebensräume aufzuwerten. Die durch die Strommasten gegebene Achse zwischen Wollerau und Schübelbach bietet sich ideal für eine Vernetzung von Populationen der vorkommenden Arten an.

Förderprojekt Laubfrosch

Das Förderprojekt Laubfrosch sieht vor, diese stark gefährdeten Amphibienarten, welche in der Linthebene und angrenzenden Hügelhängen noch vertreten sind, mittels Trittsteinbiotopen zu fördern und bestehende Teilpopulationen zu vernetzen.

Biodiversität im Siedlungsraum

Nicht alle haben einen Garten zu Hause, wo sie Platz haben, etwas für die Artenvielfalt zu tun. Viel Fläche braucht es meistens jedoch gar nicht, um einen kleinen Beitrag an die Biodiversität, also die Vielfalt des Lebens, zu leisten. Auf dem Balkon, auf der Terrasse...

Förderprojekt Zauneidechse & Co., Buechberg, Tuggen SZ

Mit dem «Förderprojekt Zauneidechse & Co.» am Buechberg und Wägitaler Aa will man bestehende Zauneidechsenpopulationen verbinden und ihre Lebensräume mit Kleinstrukturen aufwerten. Von den Kleinstrukturen werden nebst der Zauneidechse auch zahlreiche weitere Tierarten profitieren.

Förderprojekt Zauneidechse & Co., Suterwäldli, Galgenen SZ

Im Rahmen des Projekts «Zauneidechse & Co» konnte das Suterwäldli in der Gemeinde Galgenen dank der
grosszügigen finanziellen Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung und der guten Zusammenarbeit mit der
Genossame Lachen und dem Revierförster aufgewertet werden.

Trittsteinbiotop mit Laichgewässern in Rieden SG

In Rieden entstand ein grosszügiges Trittsteinbiotop im Landwirtschaftsland. Obschon die Aufwertung besonders auf den Europäischen Laubfrosch ausgerichtet wurde, bietet sie zahlreichen Tieren einen Lebensraum.

Waldmoore Ammesmoos, Schrötermoos & Co., Tuggen SZ

Zwischen 2014 und 2016 wurden die Waldmoore «Ammesmoos» und «Schrötermoos», das Hangmoor «Oberluft» sowie zwei Waldweiher vor der Verbuschung gerettet und ökologisch aufgewertet. In den Waldmooren wurde ein raffiniertes Entwässerungssystem aus Stautafeln eingebaut,...